Arbeitnehmerrechte sind auch nach 90 Jahren noch aktuell

Arbeit & Wirtschaft

Am 15. April 1919 wurde von der Weimarer Nationalversammlung der 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag bestimmt – und gilt seit 1946 als gesetzlicher Feiertag. 90 Jahre nachdem der 1. Mai erstmals in Deutschland begangen wurde, ist der Tag der Arbeit 2009 ein besonderer Feiertag, stellt die niederbayerische SPD fest.

Angesichts des tiefsten wirtschaftlichen Einbruch in der Geschichte der Bundesrepublik zeigt sich, wie wichtig und unverzichtbar die organisierte Arbeitnehmerschaft für die soziale Marktwirtschaft und für unsere Demokratie ist. Unternehmen und Arbeitsplätze sind bedroht. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz, davon werden auch viele Maikundgebungen in Niederbayern zeugen.
SPD-Bezirksvorsitzende Johanna Werner-Muggendorfer verweist auf die Vielzahl der eingeleiteten Maßnahmen seitens der Bundesregierung. Mit dem Schutzschirm für die Finanzwirtschaft und zwei Konjunkturpaketen wurde viel getan, um die Auswirkungen der Krise zu dämmen. Die von der SPD durchgesetzte „Abwrackprämie“ und die Ausweitung der Kurzarbeit kommen Unternehmen wie Arbeitnehmern zugute. „Auf unsere Initiative hin werden dringend notwendige Investitionen in den Kommunen angeschoben. Vor allem arbeitsintensive mittelständische Betriebe profitieren. Wir investieren in die Zukunft, in Bildung und Infrastruktur“, machte Muggendorfer deutlich. Gemeinsam mit ihren Stellvertretern i Bezirksvorstand, MdL Reinhold Perlak, MdL Bernhard Roos, Bürgermeister Michael Adam und Harald Unfried hofft sie darauf, dass viele niederbayerische Kommunen von dem Konjunkturpaket profitieren können, damit möglichst flächendeckend Handwerk und Wirtschaft angekurbelt werden.
Gerade in der Krise wollen wir Gute Arbeit für unser Land, so Muggendorfer. Der 1. Mai sei auch dazu da, um auf Mindestlöhne, Gleichberechtigung und Mitbestimmung aufmerksam zu machen.
Gemeinsam mit den Gewerkschaften trete man am 1. Mai für eine soziale und gerechte Wirtschaftsordnung, Gute Arbeit und Mitbestimmung ein.

 

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