AWO und SPD:Bürgerschaftliches Engagement verbindet

Landespolitik

Gemeinsame sozialpolitische Ziele standen im Mittelpunkt eines Treffens des SPD-Bezirksvorstandes und der engeren Bezirksvorstandschaft der Arbeiterwohlfahrt Niederbayern/Oberpfalz. Die SPD-Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Johanna Werner-Muggendorfer machte deutlich, dass es der SPD wichtig sei, mit befreundeten Organisationen im Dialog zu bleiben.

AWO Bezirksvorsitzender Siegfried Depold stellte zusammen mit seinen Stellvertretern Hedi Pable (Landshut) und Martin Seibert (Amberg) den großen AWO Bezirk in seinen Strukturen erstmals vor. Demnach basiere der Wohlfahrtsverband auf zwei Säulen, dem Mitgliederwesen und den sozialen Einrichtungen. Der AWO Bezirk habe in seinen Ortsvereinen und Kreisverbänden ca. 10.000 Mitglieder. Eine im letzten Jahr gestartet Werbeaktion soll im September diesen Jahres positiv abgeschlossen werden. Hedi Pable erinnerte daran, dass es einmal fester Brauch war, dass jedes SPD-Mitglied auch ein förderndes Mitglied bei der AWO war.

Bei der zweiten Säule, so Depold, sei zu berichten, dass der AWO Bezirk bei den Sozialunternehmen alle Altersbereiche abdecke, von der Kinderkrippe über die weiteren Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Schülerbetreuungen in den verschiedensten Schultypen bis hin zu den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Beim AWO Bezirk Niederbayern-Oberpfalz seien rund 1350 Beschäftigte angestellt.

Depold bemängelt im Bereich der Pflegesätze die restriktive Zahlungsmoral des Bezirks Niederbayern, demnach werden Investitionskosten nicht vollends übernommen. Martin Seibert unterstrich diese Tatsache auch für den Bezirk Oberpfalz. Kritisch äußerten sich die AWO Verantwortlichen zu den neuen Heimnoten nach 82 Kriterien. Das seien Momentaufnahmen und könnten nie die Gesamtsituation eines Hauses wiedergeben.
AWO Vorsitzender Depold und seine Vertreter erläuterten die neuen Wege im Seniorenheimbau. Es sei festzustellen, dass immer mehr Gemeinden „ihr“ Heim haben möchten, damit die älteren Bewohner nicht aus dem Ort wegziehen müssten. Ein Investor erstellt das Heim nach engen Absprachen mit dem Betreiber AWO, der in der Regel auch die Gemeinde mit ins Boot der Betreibergesellschaft holt.

Bezirksvorsitzende Johanna Werner Muggendorfer sowie die beiden Stellvertreter MdL Bernhard Roos und MdL Reinhold Perlak waren von den Ausführungen beeindruckt, was bei der AWO im bürgerschaftlichen Engagement sowie im sozialen Unternehmensbereich für die Gesellschaft geleistet wird.

Foto: SPD Spitze mit den AWO Bezirksvertretern im Gespräch (von rechts) MdL Reinhold Perlak (Straubing), stellvertretende AWO Bezirksvorsitzende Hedi Pable (Landshut), MdL Bernhard Roos (Passau), SPD Bezirkschefin Johanna Werner-Muggendorfer, MdL (Neustadt, Donau), AWO Bezirksvorsitzender Siegfried Depold (Pocking) und stellvertretender AWO Bezirksvorsitzender Martin Seibert (Amberg).

 

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