SPD-Niederbayern bildet Aktionsgruppe gegen Rechtsextreme
Nicht zuletzt wegen der Veranstaltung der NPD und anderer rechtsextremer Organisationen in Buchhofen bei Deggendorf wollte der Vorstand der SPD-Niederbayern ein Zeichen setzen, um den sich häufenden Umtrieben rechtsextremer Gruppen in Niederbayern ein Gegengewicht entgegen zu setzen. Deshalb wurde bei der letzten Sitzung des SPD-Bezirksvorstandes eine Arbeitsgruppe „Effektiv handeln gegen Rechtsextremismus und Neonazis“ gegründet.
Bundespolitik
Die Rechtsextremisten versuchen, sich neu zu formieren. Die sich verändernden Erscheinungsformen der Rechtsextremisten bestätigen die Überzeugung des Bezirksvorstandes der SPD Niederbayerns, dass wir es hier mit einer dauerhaften Problematik zu tun haben. Das zeigen nicht zuletzt die erschütternden Untersuchungen, die belegen, wie sehr rechtsextremes Gedankengut mitten in der Bevölkerung verbreitet ist.
Deshalb soll die Arbeitsgruppe der Niederbayern-SPD diejenigen aktiven Menschen und Organisationen unterstützen, die derartigen Umtrieben ein Ende machen wollen. So sollen lokale „Bündnisse gegen Rechts“ und Regionen inhaltlich und organisatorisch unterstützt werden, in denen sich Rechtsradikale breit machen beziehungsweise breit machen wollen, damit den Rechtsradikalen niederbayernweit klar gemacht wird, sie sind hier nicht erwünscht sind.
Dazu können Interessierte mit der SPD-Niederbayern Kontakt aufnehmen, z. B. über die Homepage.
Foto: Der niederbayerische SPD-Bezirksvorstand gründet Arbeitsgruppe „Effektiv handeln gegen Rechtsextremismus und Neonazis“: (v.li.n.re.) SPD-Bezirksgeschäftsführerin Christine Schrock, komm. SPD-Bezirksvorsitzender Bernhard Roos MdL, SPD-Landesvorsitzender Florian Pronold, stellv. SPD-Bezirksvorsitzender Reinhold Perlak MdL und AG 60plus-Bezriksvorsitzende Bruni Irber MdB a.D.
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